Verschiedene Varianten des Intervallfastens

Intervallfasten stellt einen sehr sanften Einstieg in die Welt des Fastens dar. Im Gegensatz zum mehrtägigen Fasten wird beim Intervallfasten nicht länger als ein Tag auf Nahrung verzichtet. Die 16:8 Methode ist am weitesten verbreitet, es gibt jedoch noch weitere Formen des Intervallfastens.

16:8 Methode

Bei dieser Variante wird die nächtliche Fastenzeit auf 16 Stunden verlängert und täglich in einem Zeitfenster von circa 8 Stunden gegessen. Wann genau dieser Essenzeitraum stattfindet, kann nach Belieben frei gewählt werden. Klassischerweise wird jedoch entweder auf das Frühstück oder das Abendessen verzichtet.

One-Meal-A-Day (OMAD)

Bei der One-Meal-A-Day Methode essen Sie täglich eine Mahlzeit. Vorausgesetzt, die Mahlzeit findet jeden Tag ungefähr um die gleiche Uhrzeit statt, haben Sie also eine tägliche Essenpause von circa 23 Stunden.

Alternate Day Fasting

Der Begriff Alternate Day Fasting kommt aus dem Englischen und bedeutet, dass sich Fasten- und Essenstage abwechseln. Im Prinzip isst man also jeden zweiten Tag normal und an den Tagen dazwischen isst man nichts. Häufig wird auch an festgelegten Wochentagen gefastet, beispielsweise Montag, Mittwoch und Freitag. In diesem Fall würde dann ein Mal in der Woche am Wochenende für zwei Tage hintereinander gegessen werden.

5:2 Methode

Bei der 5:2 Methode wird an fünf Tagen in der Woche normal gegessen und an zwei (nicht aufeinanderfolgenden) Tagen werden nur circa 500 – 600 kcal konsumiert. Die Tage können nach Belieben frei gewählt werden.

Welche Variante für Sie die Beste ist, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Die 16:8 Methode ist die Einsteigervariante, da hier die Essenpause am kürzesten ist. Diese Methode lässt sich auch sehr einfach in den Alltag integrieren und ist am ehesten dazu geeignet, auf Dauer durchgeführt zu werden. Aber auch an die drei anderen Varianten können Sie sich mit etwas Übung schnell gewöhnen.