Bei Asthma führen akute Verengungen der Atemwege zu anfallsartiger Atemnot. Die Erkrankung wird oftmals durch Allergien verursacht, in vielen Fällen ist die Ursache jedoch nicht bekannt. Man weiß jedoch, dass Entzündungsreaktionen bei der Entstehung von Asthma eine wichtige Rolle spielen. Bei der Behandlung von Asthma kommen daher häufig entzündungshemmende Wirkstoffe zum Einsatz, sogenannte Steroide.
Fasten wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Ist demnach Fasten bei Asthma zu empfehlen?
Fasten senkt mit Asthma-assoziierte Entzündungsmarker
Eine Studie hat genau dies untersucht. 18 Probanden mit mildem Asthma haben für 24 Stunden gefastet. Ein Teil der Teilnehmer hatte noch nie Steroide gegen das Asthma eingenommen. In dieser Untergruppe waren nach 24 Stunden mit Asthma-assoziierte Entzündungswerte signifikant reduziert. Dies war jedoch nicht bei Probanden der Fall, die in der Vergangenheit mit Steroiden behandelt worden waren. Die Lungenfunktion war in beiden Untergruppen unverändert.
Die Ergebnisse dieser Pilotstudie lassen vermuten, dass sich Fasten positiv auf die mit Asthma-assoziierten Entzündungsreaktionen auswirkt. Da die Studie von sehr kurzer Dauer war, lässt sich nicht sagen, ob dadurch langfristig die Symptome und der Krankheitsverlauf beeinflusst werden. Es ist auch unklar, welche Rolle die Behandlung mit Steroiden dabei spielt. Dies muss in zukünftigen Studien von längerer Dauer und mit mehr Probanden untersucht werden.
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