Seit einiger Zeit vermuten Wissenschaftler, dass es einen Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und dem Risiko für Diabetes Typ 2 gibt. Bisherige Studien konnten jedoch nicht eindeutig zeigen, ob eine Supplementierung mit Vitamin D das Diabetesrisiko senken kann. Diese Studien waren meist entweder sehr klein, wurden mit Probanden ohne Diabetesrisiko, oder mit Probanden, die bereits für lange Zeit Diabetes hatten, durchgeführt. Eine Studie, die im European Journal of Endocrinology erschienen ist, sollte daher untersuchen, wie sich eine Supplementierung mit Vitamin D auf das Diabetesrisiko auswirkt.
Vitamin D Supplementierung senkt Diabetes-Risikomarker
Die Studie beinhaltete 96 Probanden, die entweder ein Diabetesrisiko hatten oder kürzlich mit Diabetes diagnostiziert worden waren. Die Teilnehmer erhielten entweder eine tägliche Dosis 5.000 IU Vitamin D3 oder ein Placebo für 6 Monate. Nach 6 Monaten hatte sich der Zuckerstoffwechsel und die Funktion der Bauchspeicheldrüse in der Vitamin D-Gruppe signifikant verbessert.
Ein deregulierter Zuckerstoffwechsel geht häufig mit der Entstehung von Diabetes einher. Die Funktion der Bauchspeicheldrüse spielt bei Diabetes eine wichtige Rolle, da dieses Organ Insulin produziert. Insulin erleichtert die Aufnahme von Zucker aus dem Blut und ist daher für die Blutzuckerregulation essenziell.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass Vitamin D für die metabolische Gesundheit wichtig ist und dass ein Mangel an diesem Hormon bei der Entstehung von Diabetes eine Rolle spielt.
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