Bitterstoffe

… schmecken bitter – wie de Name sagt – und sie bestehen aus ganz unterschiedlichen chemnischen Verbidungen, z.B.:

Cynarin in Artischocken
Glucosinolate in Rüböl
Lactucinin Eisbergsalat 
Intybin in Endivien- und in Chicorée-Salat

Natürliche Bitterstoffe kommen auch vor in grünen Gemüsesorten wie Mangold oder Spinat, Kräutern, wie Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch, „bitteren“ Gewürze wie Kurkuma , Senfkörner, Thymian, Estragon oder Zimt, Artischocken, Ingwer, Oliven und Auberginen.

Bitterstoffe: Wirkung und Anwendung

Bitterstoffe sind natürliche Pflanzenstoffe mit grossartiger Wirkung. Sie regen das Verdauungssystem an, tragen zur Entsäuerung bei, stoppen Heisshungerattacken und vieles mehr. Bitterstoffe können aber auch giftig sein. Wir erklären, welche Bitterstoffe Sie auf welche Weise einnehmen können. Denn die richtigen bitteren Stoffe sind enorm wirksam, kommen in der modernen Ernährung aber immer weniger vor.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/inhaltsstoffe/bitterstoffe

Wirkungsweisen:

  • Appetit anregend
  • Speichelfluss wir gefördert
  • Magesaftproduktion wird angeregt
  • Fördert die Fettverdauung durch Produktion von Gallenflüssigkeit
  • Insulinproduktion wird erhöht und die Darmtätigkeit wird angergeregt
  • wirken Fieber senkend
  • Bitterstoffe haben wahrscheinlich antidepressive Wirkung
  • Bitterstoffe wirken gegen Erschöpfung, Müdigkeit und Stress
  • Bitterstoffe schränken vermutlich das Wachstum von Krebszellen ein (Saponine – Vorkommen in Hafer, Lakritz, Hülsenfrüchten)
  • Natürliche Bitterstoffe haben vermutlich einen positiven Einfluss auf Hautkrankheiten wie Neurodermitis.

Mehr:
https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/bitterstoffe-warum-sind-sie-so-gesund/