Essen und Schlafen sind eng miteinander verbunden und beide folgen einem Tag-Nacht-Rhythmus: nachts, wenn wir schlafen, essen wir normalerweise nichts. Die meisten Leute frühstücken kurz nach dem Aufstehen und essen einige Stunden vor dem Zubettgehen zu Abend. Viele können sich nicht vorstellen, ohne Abendessen einzuschlafen.

Wie wirkt sich dann Fasten auf die Schlafqualität aus?

Einschlafprobleme und kurze Nächte sind zwar bekannte Nebeneffekte beim Fasten, jedoch berichten auch viele Fastende, dass Fasten ihnen zu einem besseren Schlaf verhilft.

Eine Studie hat näher untersucht, welche Auswirkungen mehrtätiges Fasten auf den Schlaf hat. 15 gesunde Probanden haben für sieben Tage gefastet. Es hat sich gezeigt, dass die Teilnehmer während des Fastens nachts weniger oft wach geworden sind. Auch periodische Extremitätenbewegungen waren signifikant reduziert. Periodische Extremitätenbewegungen sind kleine Muskelbewegungen (gewöhnlich in den Beinen) im Schlaf, die den Schlaf beeinträchtigen können. Je weniger dieser Bewegungen stattfinden, desto tiefer und erholsamer ist der Schlaf in der Regel.

Die Teilnehmer gaben auch an, beim Fasten besser geschlafen zu haben als sonst. Tagsüber konnten sie sich besser konzentrieren, fühlten sich energetischer und ausgeglichener.

Die Ergebnisse dieser Pilotstudie deuten darauf hin, dass sich Fasten generell positiv auf den Schlaf auswirkt. Warum nicht jeder diese Erfahrung teilt, kann viele Gründe haben. Die Schlafqualität wird stark von den Lebensgewohnheiten beeinflusst. So könnten zum Beispiel auch Abweichungen im Tageablauf während des Fasten Einfluss auf die Schlafqualität haben und nicht nur das Fasten selbst.


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